Seite 4 - Tina Heyenrath
Immer mehr Pferde leiden an stressbedingten Erkrankungen wie Magengeschwüren, Verspannungen und Allergien. Doch was stresst unsere Pferde eigentlich so sehr? Und wie kann ein starker Körper ihre Psyche schützen?
Leider wird die Diagnose Arthrose oft erst gestellt, wenn das Pferd bereits große Schmerzen hat und dies durch deutliches Lahmen zeigt. Doch dieser langsame Prozess bietet uns gleichzeitig die große Chance, den Verlauf der Krankheit aktiv mitzubestimmen.
Gerade im Sommer lauern sie inzwischen überall in der Natur – Zecken. Gefährlich sind die winzigen Blutsauger vor allem, weil sie Krankheiten wie die gefürchtete Borreliose übertragen können. Wie kann man sein Pferd vor einer Infektion und einem schweren Verlauf schützen?
An einigen Pferden gehen Hustenepidemien und Allergien einfach vorbei. Was ist ihr Geheimnis? Die Antwort lautet oft schlicht: ein sehr gut aufgestelltes Immunsystem. Und auch die Antwort auf die Frage „Wie erreiche ich diesen Zustand bei meinem Pferd?“ ist erstaunlich simpel.
Wussten Sie, dass das Sommerekzem nur zu 30% genetisch bedingt ist? Und bis zu 70% Umwelteinflüsse für die Ausprägung der Krankheit verantwortlich sind? Sinnvoll ist deshalb gerade bei allergischen Erkrankungen wie dem Sommerekzem ein ganzheitlicher Ansatz, der den Körper des Pferdes von innen unterstützt.
Was sind die Ursachen von hartnäckigem Kotwasser? Und was hilft langfristig gegen den unschönen braunen Fluss auf Wiese und Stallgasse? Die Ursachen für Kotwasser sind vielfältig, daher ist die gesunde Basis des gesamten Körpers entscheidend für den Erfolg der Mission „Kotwasserfrei“.
Nur ein schlechter Tag? Leistungsschwäche ist immer ein Warnsignal. Meist liegen die Ursachen für ein unmotiviertes, „schlappes“ Pferd tiefer, denn arbeitet der Energiestoffwechsel nicht optimal, stimmt meist im Inneren des Körpers etwas nicht.