Stella vom anderen Stern
Der gebürtigen Islandstute Stella fällt der Umzug nach Deutschland nicht leicht. Vor allem die klimatischen Veränderungen machen ihr sehr zu schaffen. Besitzerin Konstanze ist schnell klar, dass ihr Pferd Unterstützung braucht.
Stella kam 7-jährig direkt aus Island zu mir. Der Umzug in einen neuen Stall ist sicher für kein Pferd ganz leicht und immer auch mit Stress für das Pferd verbunden. Bei meiner Stute Stella kam nun aber, zu der üblichen Umstellung, ein relativer großer Klima- und auch Vegetationswechsel hinzu. Als gebürtige Isländerin war sie andere Temperaturen und natürlich auch eine ganz andere Fütterung gewöhnt. Sie hatte, bis sie zu mir kam, zum Beispiel noch nie Mineralfutter bekommen und weigert sich übrigens bis heute, es zu fressen. Die Anpassung an die deutschen Verhältnisse fiel ihr schwer. Das zeigte sich vor allem auch an Haut und Fell. Schon in den ersten warmen Frühlingstagen begann sie damit, sich ihr Winterfell unter der Mähne abzuscheuern. Das steigerte sich so weit, dass sie größere kahle Stellen bekam und sich schließlich sogar Wunden zufügte.
Es war klar, dass ich etwas tun musste, um ihr die Umstellung und Anpassung an ihr neues Zuhause zu erleichtern.
Ein Teilschur am Bauch war der 1. Schritt. Das half ihr nicht so schnell ins Schwitzen zu kommen. Gleichzeitig achtete ich sehr auf eine gute Fütterung. Zusätzlich habe ich sie mit der GladiatorPLUS Milieufütterung unterstützt. Schon nach einigen Wochen merkte man, dass es Stella besser ging. Sie kam endlich richtig in Deutschland an. Der Fellwechsel schritt gut voran und die kahlen Stellen verschwanden. Sie war auch viel lebhafter als zu Anfang, wirkte fröhlich und aufgeschlossen. Ein willkommener Nebeneffekt: Im Gegensatz zu anderen Pferden im Stall hatte sie im Frühling keine Zecken – was bestätigen könnte, dass optimal versorgte Pferde für Zecken einfach unattraktiver sind!
Die Wiesen blühen, die Sonne scheint, der Sommer steht vor der Tür – herrlich! Frühling – eigentlich die schönste Zeit im Jahr für dich und dein Pferd. Doch dein Pferd hustet dir was. Und du fragst dich: Warum ausgerechnet jetzt? Oft steckt ein allergischer Husten dahinter. Und damit ist dein Pferd längst nicht allein. Immer mehr Pferde reagieren in der warmen Jahreszeit mit allergischen Atemwegsproblemen – der „Schönwetter-Husten“ ist seit Jahren auf dem Vormarsch.
Gelenkprobleme beim Pferd sind beinahe eine Zivilisationskrankheit. Die Boxenhaltung begünstigt die Entwicklung von Arthrose, weil das Gelenk bei zu wenig Bewegung nicht ausreichend durchblutet wird. Muskelverspannungen fördern diese Entwicklung zusätzlich. Am wichtigsten ist deshalb eine möglichst artgerechte Haltung, bei der dein Pferd nicht nur geritten wird, sondern sich mehrere Stunden am Tag ungezwungen auf einem größeren Paddock bewegen kann.
Neben der Bewegung spielt hauptsächlich die rechtzeitige Behandlung einer Gelenkentzündung beim Pferd eine entscheidende Rolle. Hier sind verschiedene Therapiemöglichkeiten vielversprechend, am effektivsten ist jedoch die Kombination aus klassischer Schulmedizin und alternativen Ansätzen. Führst du dies konsequent fort, hat dein Pferd gute Chancen auf ein beschwerdefreies Leben.
Ataxie beim Pferd ist eine neurologische Erkrankung, die sich auf den Bewegungsapparat und die Mobilität des Pferdes auswirkt. Dabei sprechen die Gliedmaßen nur verzögert auf die Botschaften der Nervenzellen an.
Was für Laien zunächst wie reine Unsicherheit in der Bewegung aussieht, ist in Wahrheit ein ernstes Warnsignal. Die Ursachen sind vielfältig – von Infektionen über Verletzungen bis hin zu Stoffwechselstörungen – doch gemeinsam ist ihnen: Der Körper ist aus dem Gleichgewicht geraten. Genau hier setzt ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz an. Mit der gezielten Pflege von Körpermilieu, Leber und Nervenstoffwechsel kann die GladiatorPLUS Milieufütterung helfen, den Organismus zu entlasten und zentrale Prozesse wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Denn nur wenn der Körper stabil ist, kann er beginnen, sich selbst zu regulieren – und Bewegungsfreude wieder möglich machen.