Hundstage wegen Hitze?

Hundstage wegen Hitze?

Das muss nicht sein

Machst du dir Sorgen, weil dein Hund bei den Juli-Temperaturen schnell schlapp macht? Hechelt er mehr als sonst – selbst im Schatten? Frisst schlechter, will nicht mehr richtig mit raus, liegt nur noch auf dem kühlen Fliesenboden? Oder hast du einfach das Gefühl: Die Hitze tut ihm nicht gut – aber ich weiß nicht genau, was ich noch tun kann?

Hund_im_Sommer

Dann bist du nicht allein. Denn Hitze trifft Hunde anders als uns Menschen. Während wir schwitzen und so überschüssige Wärme einfach über die Haut abgeben können, hat der Hundekörper ein anderes – und deutlich begrenzteres – Kühlsystem.

Denn Hunde können nicht richtig schwitzen. Sie besitzen nur vereinzelte Schweißdrüsen an den Pfoten, die zur Temperaturregulation kaum beitragen. Stattdessen bleibt ihnen nur eine Möglichkeit: Hecheln.

 

Dabei verdunstet Speichel auf der Zunge und in den oberen Atemwegen – das sorgt für Verdunstungskälte und senkt die Körpertemperatur. Aber: Beim Hecheln geht viel Flüssigkeit verloren – und mit ihr lebenswichtige Mineralstoffe und Elektrolyte, die der Körper braucht, um seinen Stoffwechsel stabil zu halten.

Was im Hundekörper bei Hitze passiert: 

  • Der Hund verliert viel Flüssigkeit.

  • Das Herz pumpt schneller – auf Kosten der Durchblutung innerer Organe.

  • Leber, Darm und Gehirn bekommen weniger Sauerstoff.

  • Der Stoffwechsel läuft heiß, die Körpertemperatur steigt.

Während wir uns über einen heißen Sommertag freuen, ist für den Hundekörper Ausnahmezustand. Besonders gefährdet: ältere Hunde, kurzschnäuzige Rassen, kranke oder übergewichtige Tiere. Aber auch fitte Hunde zeigen in zunehmend extremeren Sommern typische Warnsignale: Schlappheit. Durchfall. Appetitlosigkeit. Gereizte Schleimhäute.

Was du bei Hitze tun kannst:

  • Biete jederzeit Zugang zu frischem, kühlem Wasser

  • Verlege Bewegung in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden

  • Schaffe Schatten und kühlbare Rückzugsorte

  • Bürste regelmäßig das Fell, um Wärmestau zu vermeiden

  • Füttere leicht, in mehreren kleinen Portionen

  • Und stärke deinen Hund von innen – mit GladiatorPLUS.

Hund_bei_Hitze_gassi_fu_hren
In der frühen Morgen- oder Abendstunde sind die Temperaturen nicht so belastend für den Hund

Denn die Milieufütterung mit GladiatorPLUS setzt genau dort an, wo sich die Folgen der Hitze besonders niederschlagen: im Inneren.

  • Sie unterstützt das Körpermilieu, das unter Hitzestress aus dem Gleichgewicht geraten kann.

  • Außerdem Leber und Darm – die Organe, die für Entgiftung, Nährstoffaufnahme und Energieversorgung verantwortlich sind und bei Hitze besonders gefordert werden.

  • Sie begleitet den Organismus dabei, mit äußeren Reizen wie Hitze gelassener umzugehen – Dank pflanzlicher Adaptogene wie Ginseng.

 

So hilfst du deinem Hund, auch heiße Tage besser zu überstehen.

Wusstest du schon?
Hunde hecheln, Menschen schwitzen - das macht den Unterschied.
Während wir Schweiß über die Haut abgeben, nutzen Hunde nur ihre Atemwege zur Kühlung. Dabei verlieren sie viel Flüssigkeit – ohne dass man es sofort sieht. Schon leichter Flüssigkeitsmangel kann den Kreislauf belasten.

Risikofaktoren im Blick

Diese Hunde reagieren besonders empfindlich auf Hitze:

• ältere Hunde
• kurzschnäuzige Rassen (z. B. Mops, Bulldogge)
• übergewichtige Tiere
• Hunde mit Vorerkrankungen (z. B. Herz, Kreislauf, Stoffwechsel)

Auch bei gesunden Hunden lohnt sich vorausschauendes Handeln – denn die Zahl der Hitzetage steigt.

Warum die Leber bei Hitze besonders gefordert ist

Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan im Körper deines Hundes. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei:
• der Entgiftung von Stoffwechselrückständen
• der Bereitstellung von Energie
• der Regulation des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalts
• der Versorgung des Darms mit wichtigen Nährstoffen

Bei Hitze verschiebt sich die Durchblutung – weg von den inneren Organen, hin zur Haut. Das bedeutet: Die Leber erhält weniger Sauerstoff und Nährstoffe – und muss dennoch auf Hochtouren arbeiten.
Ein stabiles Körpermilieu kann hier unterstützen, um den Organismus nicht aus dem Gleichgewicht geraten zu lassen.

Weitere interessante Themen
Ursachen & Lösungen
Allergischer Husten
Immer mehr Pferdebesitzer erleben jedes Frühjahr dass ihr Pferd hustet – doch steckt hinter dem häufig sogenannten „Schönwetter-Husten“ oft mehr als nur Dreck in der Luft. Kann ein starkes Immunsystem, eine gute Stallhygiene und gezielte Milieufütterung aus Darm & Leber wirklich helfen, allergische Atemwegsprobleme nachhaltig zu lindern?
Mehr lesen
Kleiner Test mit großer Aussagekraft
Kotanalyse
Parasiten im Verdauungstrakt sind oft unsichtbar – trotzdem schwächen sie das Immunsystem erheblich. Doch was, wenn schon eine minimalinvasive Kotanalyse Klarheit schafft und in Kombination mit Milieufütterung echte Gesundheitsvorsorge ermöglicht?
Mehr lesen
Ganzheitlich gegen Allergien vorgehen
Ganzheitlich gegen Allergien vorgehen
Immer mehr Hundehalter bemerken: Juckreiz, Pfotenlecken und Niesattacken sind längst kein Einzelfall mehr. Doch kann ein starker Darm und ein gesundes Körpermilieu wirklich das entgleiste Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen – und Allergien auf natürliche Weise lindern?
Mehr lesen