

1. Langweilige Routinen sind entspannend
Pferde fühlen sich sicher, wenn Abläufe vorhersehbar sind. Halte deshalb am 31.12. möglichst alles wie immer: Fütterungszeiten, Paddock, Bewegungsprogramm. Rituale und Gewohnheiten geben Orientierung – besonders dann, wenn es draußen unruhig wird.
2. Raus aus der Angststarre – mit Bewegung
Selbst wenn es am Vormittag bei euch schon knallt: Mach was mit deinem Pferd! Gib der Energie ein Ventil - das kann viel Spannung aus dem Körper nehmen und das Selbstbewusstsein stärken. Gemeint ist natürlich nicht Auspowern bis zur Erschöpfung, sondern dosierte, möglichst entspannte Arbeit: Longe, leichtes Training, etwas Bodenarbeit. Am besten eignen sich Dinge, die dein Pferd gut kann und die ihm leichtfallen.
3. Was braucht dein Pferd?
Fenster schließen und abdunkeln, das Radio für einen gleichmäßigen Geräuschpegel anschalten oder das Licht anlassen, um das Blitzgewitter abzuschwächen – all das kann helfen. Noch wichtiger ist jedoch, wirklich hinzusehen:
Was braucht dein Pferd, um sich wohl und sicher zu fühlen? Meine Stute steht normalerweise nachts in der Box, doch an Silvester bleibt sie draußen in ihrer Herde. Denn, ja, manche Pferde fühlen sich im Stall gut aufgehoben. Andere entspannen besser draußen, in ihrer vertrauten Herde, und benötigen die Bewegung, um den Stress besser zu regulieren.

4. Sei der Fels in der Brandung
Ja, die Knallerei nervt – und dass du mal zusammenzuckst, wenn ein Böller losgeht, ist völlig normal. Dennoch: Versuche an Silvester der Fels in der Brandung für dein Pferd zu sein. Atemübungen helfen, positive Gedanken, Lachen mit Miteinstellern und auch die Erinnerung daran, wie viele schwierige Situationen ihr beide schon gemeistert habt. Je stärker das Signal von dir ausgeht – „Alles ist ok, alles ganz normal und ungefährlich“ – desto entspannter wird auch dein Pferd mit Knallerei und Blitzgewitter sein.
5. Fang jetzt an!
Gute Vorbereitung ist alles! In der Nacht der Nächte zählt für dein Pferd vor allem:
- innere Stabilität
- körperliche Sicherheit
- ein Nervensystem, das nicht sofort überreagiert
Kein Mittel der Welt kann das über Nacht erreichen. Deshalb lautet der wertvollste Rat: Unterstütze die Stressresistenz dort, wo sie entsteht: von innen.
Warum das einen so großen Unterschied macht?
Körperliche Stabilität = mentale Stärke.
Das gilt für alle Lebewesen – für das Fluchttier Pferd doppelt und dreifach.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, die GladiatorPLUS Milieufütterung unterstützend bei meiner Stute einzusetzen. Ihre Inhaltsstoffe – darunter Adaptogene wie Ginseng – können dazu beitragen, dass dein Pferd mit stressigen Situationen normal umgehen kann. Entscheidend für den Erfolg ist: Fang rechtzeitig an. Am besten mindestens zwei bis drei Wochen vor Silvester.
Kunden berichten
Authentische Videoberichte und Interviews rund um die Milieufütterung.
"Ein starker Futterbegleiter, egal ob in der Rekonvaleszenz, im Fellwechsel, für Senioren oder auch Sportpferde"
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Anneli Graner, Tierärztin
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