Was ist Sodbrennen beim Hund?
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure dorthin gelangt, wo sie nicht hingehört – in die Speiseröhre. Normalerweise sorgt ein kleiner Schließmuskel am Mageneingang dafür, dass alles im Bauch bleibt. Doch wenn dieser Muskel schwächelt oder zu viel Magensäure produziert wird, kann diese aufsteigen. Die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre ist dafür nicht gemacht – sie reagiert gereizt.
Das Ergebnis: ein Brennen, Aufstoßen oder Unwohlsein – nur, dass der Hund es nicht sagen kann. Stattdessen zeigt er es durch Schmatzen, Grasfressen oder Erbrechen.
Was ist Sodbrennen beim Hund?
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure dorthin gelangt, wo sie nicht hingehört – in die Speiseröhre. Normalerweise sorgt ein kleiner Schließmuskel am Mageneingang dafür, dass alles im Bauch bleibt. Doch wenn dieser Muskel schwächelt oder zu viel Magensäure produziert wird, kann diese aufsteigen. Die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre ist dafür nicht gemacht – sie reagiert gereizt.
Das Ergebnis: ein Brennen, Aufstoßen oder Unwohlsein – nur, dass der Hund es nicht sagen kann. Stattdessen zeigt er es durch Schmatzen, Grasfressen oder Erbrechen.
Fütterung
Regelmäßig, bekömmlich, individuell
Regelmäßig
Viele Hunde mit empfindlichem Magen reagieren nicht auf was sie fressen, sondern wie. Ein gereizter Magen mag keine Überraschungen – er braucht Rhythmus. Darum ist eine gleichmäßige Fütterungsroutine das A und O: am besten immer zur selben Zeit, in ruhiger Umgebung und ohne Hektik.
Bekömmlich
Auch das Futter selbst spielt eine wichtige Rolle. Achte auf hochwertiges, möglichst wenig verarbeitetes Futter. Empfindliche Mägen vertragen leicht verdauliches Muskelfleisch besser als Bindegewebsreiches wie Pansen, Lunge oder Euter. Diese Bestandteile liegen länger im Magen und regen die Säureproduktion stärker an. Auch sehr fettreiches Futter kann die Magensäurebildung ankurbeln.
Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird: die Temperatur des Futters. Kühlschrankkaltes Futter kann bei empfindlichen Hunden Magenkontraktionen auslösen und die Verdauung zusätzlich belasten. Besser ist es, das Futter rechtzeitig auf Zimmertemperatur zu bringen.
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Stress:
Erkennen, verstehen, reduzieren
Erkennen
Stress ist einer der häufigsten, aber am wenigsten beachteten Auslöser für Magenprobleme. Ein empfindlicher Magen reagiert sensibel auf jede Form von Unruhe: hektische Abläufe, häufige Ortswechsel, Spannungen im Rudel oder auch zu viel Aktion im Alltag. Achte auf kleine Signale – unruhiges Verhalten, Schmatzen, Schlecken oder plötzlich nachlassenden Appetit. Oft steckt dahinter kein Futterproblem, sondern innere Anspannung.
Verstehen
In Stresssituationen schaltet der Körper in den „Fluchtmodus“. Verdauung und Regeneration treten in den Hintergrund, während der Organismus auf Alarmbereitschaft läuft. Bleibt dieser Zustand bestehen, staut sich die Magensäure im Magen – ohne, dass Futter da ist, das sie binden könnte. So kann Dauerstress über Wochen oder Monate zu einem gereizten Magen führen, selbst bei guter Fütterung.

Stress:
Erkennen, verstehen, reduzieren

Erkennen
Stress ist einer der häufigsten, aber am wenigsten beachteten Auslöser für Magenprobleme. Ein empfindlicher Magen reagiert sensibel auf jede Form von Unruhe: hektische Abläufe, häufige Ortswechsel, Spannungen im Rudel oder auch zu viel Aktion im Alltag. Achte auf kleine Signale – unruhiges Verhalten, Schmatzen, Schlecken oder plötzlich nachlassenden Appetit. Oft steckt dahinter kein Futterproblem, sondern innere Anspannung.
Verstehen
In Stresssituationen schaltet der Körper in den „Fluchtmodus“. Verdauung und Regeneration treten in den Hintergrund, während der Organismus auf Alarmbereitschaft läuft. Bleibt dieser Zustand bestehen, staut sich die Magensäure im Magen – ohne, dass Futter da ist, das sie binden könnte. So kann Dauerstress über Wochen oder Monate zu einem gereizten Magen führen, selbst bei guter Fütterung.
Innere Gleichgewicht:
stärken
Stärken
Damit die Verdauung gut arbeiten kann, braucht der Körper ein stabiles Fundament.
Dazu gehören ein gesunder Stoffwechsel, eine aktive Leberfunktion und ein ausgewogenes Darmmilieu. Sind diese Bereiche im Gleichgewicht, bleibt auch die Magensäure in ihrem natürlichen Rahmen – sie erfüllt ihre Aufgabe, ohne zu reizen oder zu übersäuern.
Viele Hunde mit empfindlichem Magen profitieren, wenn man sie nicht nur punktuell, sondern ganzheitlich unterstützt. Genau hier setzt die GladiatorPLUS Milieufütterung an. Sie wurde entwickelt, um die körpereigenen Regulationsprozesse zu begleiten und das innere Milieu zu stabilisieren – sanft, aber kontinuierlich.

Ein bewährtes Hausmittel bei empfindlichem Magen
Leinsamenschleim
Leinsamenschleim kann die Schleimhäute sanft umhüllen und trägt dazu bei, dass der Magen sich beruhigt. Die Zubereitung ist einfach: Koche zwei bis drei Esslöffel ganze Leinsamen mit etwa 250 Millilitern Wasser auf, lasse die Mischung zehn bis fünfzehn Minuten leicht köcheln und danach abkühlen, bis sich ein zähflüssiger Schleim gebildet hat. Viele Hunde, die vor allem morgens Probleme haben, profitieren von ein bis zwei Teelöffeln am Abend.
Ein bewährtes Hausmittel bei empfindlichem Magen
Leinsamenschleim
Leinsamenschleim kann die Schleimhäute sanft umhüllen und trägt dazu bei, dass der Magen sich beruhigt. Die Zubereitung ist einfach: Koche zwei bis drei Esslöffel ganze Leinsamen mit etwa 250 Millilitern Wasser auf, lasse die Mischung zehn bis fünfzehn Minuten leicht köcheln und danach abkühlen, bis sich ein zähflüssiger Schleim gebildet hat. Viele Hunde, die vor allem morgens Probleme haben, profitieren von ein bis zwei Teelöffeln am Abend.
